Ein Gebäude als Zeuge der Geschichte von Arcachon
Um die international renommierte Klientel, die in seine Stadt strömt, zu unterhalten, wird Mitte des 19,
träumt der damalige Bürgermeister Adalbert Deganne von einem prestigeträchtigen Veranstaltungsort.
Er beauftragte Eugène Ormières mit dem Bau. Der Architekt wurde später selbst Bürgermeister von Arcachon (1888-90).
Souvenirs,
Erinnerungen
Das Grand Théâtre wurde am 5. März 1874 eingeweiht.
Es wurde 1898 von der Stadt gekauft,
wurde es 1924 in „Théâtre Olympia“ umbenannt.
Es ist Tanzlokal, Theater und Kino zugleich,
Es bestimmt den Rhythmus des kulturellen Lebens in Arcachon. Talentierte Künstler – Brassens, Brel,
Bécaud oder Hallyday – kommen hierher, um sich nach der Vorstellung zu entspannen.
Joe Dassin und Mireille Mathieu geben hier unvergessliche Konzerte!
Eine außergewöhnliche Renovierung
Das Olympia-Theater ist ein Opfer seines Erfolgs und muss sich anpassen: 2003 wird eine umfassende Renovierung eingeleitet.
Das Theater wird 2006 wieder eröffnet.
Die 1020 Quadersteine der neoklassizistischen Fassade sind nummeriert,
entsiegelt und unter dem Vordach aus sandgestrahltem Glas identisch angeordnet.
Das renovierte Olympia-Theater ist eine Bereicherung für das architektonische Erbe der Stadt.