Julien Marinetti
Julien Marinetti ist ein Maler, Bildhauer und Grafiker.
Er wurde 1967 in Paris geboren und wuchs im Stadtteil Saint-Germain-Des-Prés auf, wo Kunst und Kunsthandwerk einen Aufschwung erlebten. Er studierte in den Ateliers de la Grande Chaumière, wo er sich in Zeichnen und Skulpturen ausbildete, und besuchte anschließend die Ateliers von Edmond Heuzé
und Paul Belmondo sowie durch die Galerien des Louvre.
Als hartnäckiger Schöpfer versuchte er ständig, Formen und Techniken zu vertiefen, um an seinem Werk zu arbeiten und es auf eine neue Dimension hin zu öffnen. Nachdem er sich jahrelang der Öl- und Acrylmalerei gewidmet hatte, versuchte sich Julien Marinetti an der Bildhauerei. Sein malerisches Werk nimmt damit eine neue Wendung.
Der Künstler stellte seine erste realistische Bronzeskulptur aus, die ikonische Bulldogge „Doggy John“. Er emanzipiert sich, die Skulptur wird zum bevorzugten Träger seiner eigenen Malerei: Aus dieser Verschmelzung hat er das geschaffen, was er als „Synkretismus der Kunst“ bezeichnet.
Der Maler hat übrigens immer darauf hingewiesen, dass die traditionelle Leinwand (aufgrund ihrer Zusammensetzung) kein zweidimensionales, sondern ein dreidimensionales Medium ist. Wenn man seine von der neokubistischen Strömung inspirierten Werke genau betrachtet, entdeckt man Kompositionen, die von den Großmeistern des frühen letzten Jahrhunderts inspiriert wurden: Kasimir Malewitsch, Pablo Picasso, Joan Miró, Henri Matisse und Fernand Leger.